Mobiles Tischtennis Museum

von Günther Angenendt

In der Ausbildung und im Beruf

Fortsetzung

Zum Glück für mich wollten meine beiden älteren Brüder nicht zum Gymnasium gehen, so dass ich nach vierjähriger Grundschulzeit das Gymnasium besuchen durfte. Nie ein besonders guter Schüler, schaffte ich es aber zur Überraschung der Arbeitskollegen meines Vaters doch, nach neunjähriger Gymnasialzeit das Abitur zu bestehen. Das war für damalige Verhältnisse noch etwas Besonderes: ein Arbeiterkind ohne Hilfe im Elternhaus besteht das Abitur. Vater war sehr stolz auf mich. Während der mündlichen Prüfung wartete er vor der Schule, um die hoffentlich gute Nachricht sofort an Mutter weitergeben zu können.
Nach dreijähriger Studienzeit an der PH in Essen und einjähriger Referendarszeit im Seminar in Oberhausen war ich mit 22 Jahren sicherlich einer der jüngsten Volksschullehrer. Als einer der wenigen glücklichen Neueinstellungen des Jahrgangs 1973 kam ich an meine Wunschschule in Essen-Borbeck, der ich bis 1993 treu blieb, bis sie zu meinem Leidwesen in eine Gesamtschule umgewandelt wurde. Nach einem einjährigen "Gastspiel" an einer Essener Zentrums-Hauptschule ließ ich mich an eine andere Essener Hauptschule versetzen, an der ich dann bis zu meiner Pensionierung am 1.2.2012 unterrichtete. 42 Jahre im Dienst sollten allerdings auch reichen, weshalb ich am Schluss mit einer gewissen Erleichterung in den Ruhestand trat.

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