Mobiles Tischtennis Museum

von Günther Angenendt

Erste Erfolge

Fortsetzung

Unser Spielniveau steigerte sich beachtlich durch das Training mit den Erwachsenen, so dass weitere Erfolge nicht ausblieben. Siege bei den damals noch in Essen üblichen Ranglistenspielen ( glücklicherweise ohne die mit uns gleichaltrigen Dahlmann und Lieck ) brachten mir die erste Überschrift in der Lokalzeitung " Borbecker Nachrichten". " Angenendt siegte bei der Jugend". Unser Trainingseifer steigerte sich immer mehr, so dass wir sogar am Silversterabend bei Franz Bücking oberhalb seiner Schmiede ( ein Abstellraum ohne Glasfenster und sehr staubig ) mit Handschuhen an den Händen trainierten. Leider hatte das für Reinhold die negative Folge, dass er seine Prüfung bei der Post verhaute. Sein Vater gab ihm daraufhin Trainingsverbot. So ging dem TT ein großes Talent und mir der beste Trainingspartner verloren. Mit 16 Jahren wurde ich dann Stammspieler in der ersten Herrenmannschaft, die damals in der Verbandsliga ( zweithöchste Spielklasse ) spielte und wo ich sogar schon einige Spiele gewann. ( Ich brauchte damals für die Seniorenerklärung ein ärztliches Attest. Welchen Sport ich denn betreibe, wurde ich gefragt. Meine Antwort "Tischtennis" ließ den Herrn Obermedizinalrat nicht lange zögern, bei Fußball, so sagte er, hätte er das Attest verweigert.)
Abgestiegen in die Landesliga, erreichte ich an Position fünf ein Zu-Null-Spielverhältnis, das mir eine Überschrift mit Wilfried Lieck in der WAZ einbrachte. Das letzte Jugendjahr 1964 brachte für mich eine Vielzahl von Erfolgen. So habe ich von 15 Turnieren, die ich besuchte, 13 gewonnen. Mit der DJK wurde ich Dreier-Pokal-Sieger der Landesliga, woran ich mit drei Siegen im Endspiel gegen die Polizisten aus Recklinghausen den Hauptanteil hatte.

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